Annas
Erfahrungsbericht

Lebensverändernd!

Mein Job als Videografin verlangt einiges von meinen Augen ab – egal ob beim Befahren sandig-staubiger Pisten in der Sahara, auf Mehrtageswanderungen durch Islands Westfjorde oder beim Campen im Regenwald Costa Ricas. All diese Orte vereint ein gewisser Mangel an Hygiene. Als langjährige Trägerin von Kontaktlinsen, machte ich mir daher ständig Gedanken über Verunreinigungen, die meine Augen infizieren und damit mein Sehvermögen und meine Arbeit beeinträchtigen könnten.

Durch meine häufigen Reisen wurde mir bewusst, dass das sichere Tragen von Kontaktlinsen für mich eine zunehmende Herausforderung darstellt. Beständig musste ich Reinigungsmittel, Behälter und Ersatzlinsen mit mir herumtragen. Es kam auch schon vor, dass ich meine Linsen während einer Reisen verlor und keine Möglichkeit hatte, neue zu besorgen. Die einzige Lösung war, auf eine (alte) Brille zurückzugreifen. Dies beeinträchtigte nicht nur mein Sehvermögen, sondern auch meine Arbeit.

Angesichts dieser Probleme kam ich zu dem Schluss, dass eine dauerhafte Lösung für meine Sehschwäche her muss. Nach gründlicher Recherche und ausgiebigen Gesprächen mit Ärzten, entschied ich mich schließlich für eine Augenlaserbehandlung bei Brillenfreiheit.

Der Gedanke, meine Kontaktlinsen (und Brille) endgültig loszuwerden, war aufregend und beängstigend zugleich. Ich hatte Bedenken bezüglich der Risiken, möglicher Komplikationen und der Schmerzen. Aber ich war mir sicher, dass es die beste langfristige Lösung für meine Situation war.

Das freundliche Team von Brillenfreiheit hat mich vor der Operation an zwei Terminen detailliert beraten und meine Augen gründlich untersucht. Jegliche Fragen wurden fachmännisch beantwortet, sodass ich mental vorbereitet den OP-Tag kaum erwarten konnte.

Positiv gestimmt und mit einem (großen) Maß Aufregung, betrat ich am OP-Tag das Augenzentrum. Nach einer kurzen Kontrolle und Aufklärung vom Herrn Dr. Müller-Holz und Frau Dr. Hempel, wurde ich mit einer Beruhigungstablette in den OP-Vorbereitungsraum begleitet. Mehrere Runden von Betäubungsaugentropfen später, lag ich schon auf dem OP-Tisch und es ging los. Dr. Müller-Holz gab während des Eingriffs klare Instruktionen, wohin ich schauen oder mich konzentrieren soll. Dank der Betäubungstropfen war weder die Augenklemme noch das eigentliche Lasern schmerzhaft. Der (Saug-)Druck des Femtosekundenlasers war zwar spürbar, aber auch dieser OP-Schritt war nicht mit Schmerzen verbunden.

Sagenhafte 12 Minuten später war die OP vorbei. Nur 12 Minuten hat es gebraucht, damit ich mein Leben ohne Kontaktlinsen verbringen kann!

Bereits auf dem Weg in den Untersuchungsraum konnte ich gut sehen. Dr. Müller-Holz und Dr. Hempel schauten nochmal in die Augen, um sicherzugehen, dass die OP gut verlaufen ist und ich konnte, ausgestattet mit Sonnenbrille, Augentropfen und Augenklappen zum Schlafen, nach Hause. Daheim nahm ich ein Schmerzmittel ein und legte mich für die nächsten Stunden schlafen. Ich wurde vorher aufgeklärt, dass die 2-3 Stunden nach der OP die unangenehmsten werden würden. Dank der Schmerztablette und der Schlafphase hielt sich das Brennen, Drücken und Tränen allerdings im Rahmen. Bereits am späten Nachmittag waren die Schmerzen so gut wie weg und ich konnte begeistert feststellen, dass ich mich ohne Sehhilfe durch die Wohnung bewegen konnte!

Am nächsten Tag fand die erste Nachkontrolle statt und Herr Dr. Müller-Holz freute sich sowohl über die schnelle Heilung als auch die ersten Sehtestergebnisse. Am 4ten Post-OP-Tag fand die zweite Nachkontrolle statt und der erneute Sehtest lieferte ein erstaunliches Ergebnis von 160%! Das ist mehr, als ich es mir je erträumt hätte! Diese 12 Minuten haben meine Lebensqualität enorm verbessert und ich kann es kaum erwarten, meinen neu-gewonnenen Adlerblick bei meiner nächsten Reise zum Einsatz zu bringen.

Eignungscheck online Termin vereinbaren